Tod eines Angehörigen

  • Wenn Angehörige von Mitarbeitern sterben, fehlt in vielen Fällen eine nahestehende Unterstützung des betroffenen Mitarbeiters
  • Wenn möglich, sollte er selbst mitentscheiden, wie seine Trauer im Unternehmen angesprochen wird
  • Persönliche Gespräche mit vertrauten Vorgesetzten sollten zumindest angeboten werden
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Manchmal sind Menschen zum Zeitpunkt des Todes ihres Angehörigen im Unfrieden mit ihm. Dann kann es vorkommen, dass sich ein Aufbegehren oder ein Gefühl der Verachtung mit den Trauergefühlen mischt und den Abschied stört oder gar verhindert. Es ist jedoch möglich, mit Hilfe einer Symbolhandlung diese negativen Gefühle wahrzunehmen, zu bündeln, wegzulegen, um erst danach mit dem Verstorbenen Frieden zu schließen.

  • Persönliche Kontaktaufnahme mit dem Mitarbeiter durch geeignete Person
    • Gut bekannt
    • Nahe stehend
    • Einfühlsam
    • Es muss nicht der oberste Chef sein
  • Bedürfnis nach Betreuung und Arbeitsfähigkeit des Mitarbeiters klären
  • Teilnahme an der Bestattung oder Kondolenzschreiben