Bedrohungslagen

🎯  Ziele: 

  • Das rasche Vorgehen in Zusammenarbeit mit der Polizei hat zum Ziel
    • problematische Entwicklungen bezüglich Gewalt und
    • jugendliche Gewalttäter frühzeitig zu erkennen
    • sowie geeignete Massnahmen rechtzeitig und lösungsorientiert einzuleiten

Im Zentrum steht die koordinierte und interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Institutionen und Organisationen. Dank einer starken Vernetzung und dem regelmässigen Austausch zwischen den Institutionen, Organisationen oder Fachstellen:

  • Die Informationsflüsse sind gewährleistet
  • Synergien können optimal genutzt und
  • Neue Ressourcen erschlossen werden

Bewährt hat sich folgendes Vorgehen:

  • Hier treffen sich Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen, im Jugendbereich tätigen Institutionen.
  • Es werden allgemeine Tendenzen und Beobachtungen ausgetauscht und diskutiert.

Teilnehmende:

  • Vertretung der Lehrpersonen
  • Offene Jugendarbeit
  • Gemeinschaftszentrum
  • Schulpsychologischer Dienst
  • Jugendanwaltschaft
  • Schulärztlicher Dienst
  • Jugenddienst
  • Schulsozialarbeit (SSA)
  • Kindes- und Erwachsenenschutzberhörde (KESB)

🎯  Ziele: «lokal, präventiv, vielseitig» - Prävention / Trendscouting:

  • Austausch allgemeiner, jugendspezifischer Beobachtungen und Entwicklungen zu Gewaltauffälligkeiten von jungen Menschen im jeweiligen Quartier / Schulkreis
  • Förderung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen
  • Koordination von Präventionsmassnahmen zum Thema Gewalt im jeweiligen Quartier / Schulkreis
  • Bei akuten und schwerwiegenden Fällen von Jugendgewalt werden Interventionsteams zur Unterstützung einberufen.
  • Sie bestehen aus speziell geschulten Fachpersonen, die durch die Kerngruppe bestimmt wurde, sowie dem Jugenddienst der Polizei (Evtl. Gefährdungseinschätzung mit dem RA-PROF.

🎯  Ziele: «schnell und gezielt» - Intervention:

  • Wer macht was?
  • Krisenintervention
  • Schnelle und effiziente Lösung einer akuten Bedrohungssituation durch den Einsatz geeigneter Mittel (Finanzen, Fachpersonen, etc.)
  • Gefährdungs - / Bedrohungseinschätzung
  • Planung und Koordination einer nötigen Intervention
  • Einsatz vor Ort
  • Medienarbeit in Absprache mit den zuständigen Medienverantwortlichen